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Was versteht man unter BGM?

«Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist die Gestaltung betrieblicher Strukturen und Prozesse mit dem Ziel, die Voraussetzungen für die Gesundheit der Mitarbeitenden systematisch zu optimieren und dadurch zum Unternehmenserfolg beizutragen. BGM bedingt die Mitwirkung aller Personengruppen im Betrieb, ist integriert in die Unternehmensführung und zeigt sich in der gelebten Unternehmenskultur.»

(Gesundheitsförderung Schweiz)

 

Die Gesundheit der Mitarbeitenden steht beim betrieblichen Gesundheitsmanagement im Zentrum. Gesunde Mitarbeitende sind deutlich weniger gestresst, zufriedener und engagieren sich und bleiben länger im Unternehmen. Für das Unternehmen rechnen sich BGM-Massnahmen ebenfalls: 2.6 Tage weniger Absenzen pro Jahr, Produktivitätsgewinn zu CHF 8'000 pro Jahr und Mitarbeiter:in (Quelle: Studie SWiNG 2011). 

Die Elemente des Betrieblichen Gesundheitsmanagements

Vielmals wird BGM als Haus dargestellt. Die drei Bereiche «betriebliche Gesundheitsförderung», «Abwesenheitsmanagement und Case Management» sowie «Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz» bilden dabei die Säulen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Ziele des BGM

Mit Massnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements soll die persönliche Gesundheit aller Mitarbeitenden gestärkt, ihre Leistungsfähigkeit gefördert und arbeitsbedingte Krankheiten und Unfalle vorgebeugt werden. BGM trägt ausserdem zu einer Verbesserung des Betriebsklimas, zu einer Erhöhung des Engagements der Mitarbeitenden sowie zu einer Verringerung der Fluktuation und der Absenzen bei. 
Ein systematisches BGM ist zudem ein wesentlicher Erfolgsfaktor eines Unternehmens. Doch auch schon erste Massnahmen wirken.
 

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